#4 Von Ottawa nach Sault Saint Marie

21. Juni 2019 5 Von berndjanke

Aus der Regenhölle von Ottawa fahren wir bei nunmehr bestem Wetter zum nächsten Etappenziel, dem Algonquin Provincial Park.

B = Algonquin PP / 2. Punkt Killbear PP

Nach 240 KM erreichen wir den riesigen Algonquin Provincial Park. Unterwegs gab es leider keine Möglichkeit für freie Übernachtung, daher checken wir auf dem Pog Campground ein und werden von Mücken zerfressen.

Für Alaska werden wir wohl noch aufrüsten müssen. Da wird nur der Kopfschutz nicht reichen.

Am nächsten Morgen besuchten wir dann das Visitorcenter und den Feuermeldeturm in der Nähe.

Weiter ging es zum Killbear Provincial Park. Wir waren jetzt im Gebiet der großen Seen. Der Killbear PP liegt am Huronensee. Und – man glaubt es kaum – keine Mückenplage.

Der Huronensee hat schöne Sandstrände und ist gigantisch groß.

Für uns hieß es dann wieder: GO WEST ! Auf dem Weg nach Sault Saint Marie machten wir einen Zwischenstop in Sudbury. Bei dem dortigen Walmart war wieder ein Shopping Center angegliedert, in dem wir uns ein leckeres Eis gönnten.

Für den Übernachtungsplatz hatte ich erstmals die APP iOverlander genutzt. Ca. 60 KM westlich von Sudbury stellten wir uns auf einen Truck Stop.

Der Truck links ist unser ????

Es war etwas „noisy“, aber man gewöhnt sich schnell dran. Dafür gab es ja dann am nächsten Morgen ein oppulentes Trucker-Breakfast für 7,99 CAN$ = 5,36 € pro Person.

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Nach diesem Power-Frühstück hieß es wieder „keep on trucking“ und wir fuhren die Tour bis Sault Saint Marie auf völlig freier gut ausgebauter Autobahn bis zu unserem Ziel, dem KOA-Campground.

KOA basiert auf einem Franchise-System. Die Plätze sind qualitativ immer gleich, es gibt full hook up-Campsites, aber auch welche ohne oder mit eingeschränktem Service. Immer ist ein großer Swimming Pool dabei, sehr oft auch ein Whirl Pool. Alle Plätze sind top-gepflegt und haben WiFi bis in die letzte Ecke. Zudem sind Küche und Laundry-Räume immer bestens ausgestattet. Am 17. Tag unserer Tour werfen wir also erstmal die Waschmaschine an und optimieren den Stauraum der Heckgarage. Die gute WiFi-Verbindung nutzen wir für einige Whatsapp-Bildtelefonate. Bei den angebotenen Leistungen ist der Übernachtungspreis von umgerechnet 31 € voll o.k., zumal auch die Sanitäranlagen erstklassig und tip-top sauber sind.

Nachdem Wäsche und Fahrzeugreinigung erledigt sind (CAMPER’s WORK IS NEVER DUN ????), können wir uns endlich um die Beschriftung unseres Sprinties kümmern. Mein Brother Michael hat den Schriftsatz geplottet und nach seiner Anleitung bekleben wir jetzt die Rückwand von Sprintie.

Fazit:

Optimierung Stauraum ????

AdBlue (in Amerika DEF) getankt ????

Wäsche erledigt ????

Website -Beschriftung angebracht ????

Website aktualisiert mit drei Beiträgen ????

Aufgabe für morgen: Wir müssen den Grenzbeamten bei Eintritt in die USA überzeugen, dass wir für unsere geplante Route mehr als 3 Monate Aufenthaltserlaubnis benötigen. Es wird spannend, aber unser Motto ist „think positiv“.

Ob es geklappt hat, erfahrt ihr demnächst hier oder schon früher auf Whatsapp oder Instagram.