# 12 Banff and Jasper Nationalpark
Nachdem wir in Canmore die Standard-Ver- und Entsorgung (Tanken, Dumpen, Einkaufen) erledigt hatten, fuhren wir direkt in den Banff Nationalpark. Viel zu berichten gibt es da nicht. Banff als Nobel-Wintersportort war völlig überlaufen. Menschenmassen wie am Dortmunder Westenhellweg zur SSV-Zeit.
Wir drehten dort dann lediglich eine Runde, schauten uns kurz am bekannten Banff-Hotel um und fuhren dann weiter.
Es ging durch eine alpenähnliche Landschaft bis zur nächsten Enttäuschung. Die Zufahrt zum Lake Louis, einer besondere Sehenswürdigkeit im Nationalpark, war wegen Überfüllung abgesperrt. So langsam sehnen wir den 16. August herbei. Da ist hier Ferienende und nach Aussagen der Kanadier und auch der US-Amerikaner wird es schlagartig leer.
Also starteten wir einfach durch zum Jasper NP, der sich direkt an den Banff NP anschließt.
Und da hatten wir das erste Highlight. Direkt an der Entrance Station lief ein Schwarzbär über die Straße (s. Video).
Landschaftlich ist der Jasper auch noch eine Klasse besser als Banff und einen Campground bekamen wir auch.
Tags darauf ging es zu Hauptattraktion des Jasper NP, dem Columbia Icefield, einem Gletscher mit riesigen Ausmaßen. Auch hier wieder ein unglaublicher Touristenauflauf und unsere japanischen Freunde waren wieder in der Überzahl.
Caravan-Salon
Da die folgenden Campgrounds (Wildcampen in NP ist verboten) alle wieder das „Full“-Schild raushängen hatten, fuhren wir schnellstens aus dem Park raus. Schon wenige Kilometer weiter, wo es landschaftlich genau so schön war, war schon tote Hose. Nichts mehr los, freie Plätze. Der Mensch ist doch ein Herdentier und an den Hotspots ist alles dicht. Wenige Kilometer weiter totale Einsamkeit.
Zum Schluß wie immer der YouTube-Link:
Viel Spaß beim Schauen und bitte liken und kommentieren.