#17 Denali Nationalpark und Denali Highway
23.08.2019
Heute erreichten wir einen der größten Nationalparks der USA, den Denali NP.
Und: wir sahen unseren ersten Moose!!! ????????????
Haben echt lange drauf warten müssen. An jeder Kurve tauchen hier die Schwarzbären auf, aber Elche sind wirklich selten. Es gibt sie zwar massenhaft, aber tagsüber verstecken sie sich sehr gut.
Ähnliche Erfahrungen haben wir früher schon in Schweden und Norwegen gemacht. Aber so ein Anblick gibt dann Hoffnung, daß mehr davon kommt.
Kurz danach erreichten wir die Einfahrt zum Denali NP.
Nach dem obligatorischen Besuch des Visitorcenters, wo es wie immer unglaublich viele hervorragende Unterlagen gab, buchten wir eine Sightseeing-Tour mit dem Bus. Privatfahrzeuge dürfen nur bis zum ersten Campground fahren, ansonsten ist der Park gesperrt.
24.08.2019
Um 10 Uhr war „pick up“-Time und wir fuhren mit einem ehemaligen Schulbus Richtung Denali.
Wir hatten die 8 Stunden-Tour gebucht, die ganz große Tour ging bis zum Wonderlake am Ende des NP. Unterwegs gab es einige Haltepunkte mit längeren Pausen. Alles in allem hatten wir eigentlich mehr „Wildlife“ erhofft, bzw. erwartet.
Aber so sahen wir lediglich 2 Karibus und einige Grizzly-Bären und zum Schluß tatsächlich einen Elch.
Es hatte sich trotzdem gelohnt. Wir fuhren teilweise durch eine archaische, unberührt wirkende Wildnis. Nur der Denali, der höchste Berg Nordamerikas, hatte sich in den Wolken versteckt und war quasi unsichtbar.
25.08.2019
Unser nächster Denali-Tag galt den Huskies. Die Ranger vom Denali NP sind die einzigen in den Staaten, die für den National Park Service (NPS) eine Husky-Meute unterhalten. Bei den Vorführungen war zu merken, dass sie auch besonders stolz sind auf dieses Alleinstellungsmerkmal. Und wir als Hundefans hatten unseren Spaß und – ganz ehrlich – selten so coole und entspannte Hunde gesehen.
26. bis 28.08.2019
Nach dem Nationalpark wartete schon das nächste Event, der Denali Highway, eine 217 KM lange Gravelroad.
Die ganze Strecke bietet grandiose Aussichten auf die Alaska Range und wenn man Glück hat, auf den Denali. Aber der hatte sich noch immer gut versteckt in den Wolken.
Wir campten 3 Tage in der absoluten Einsamkeit bei kühlem, aber ansonsten bestem Sonnenwetter zusammen mit unseren Overlander-Freunden von Syncrotime, Kathrin und Marc.
Die weitere Tour führte dann nach Paxton, einem 3-Seelen-Kaff. Dort erreichten wir den Alaska Highway 4 nach Glennallen, wo wir in einer Waschanlage den Gravelroad-Lehm wieder abspülen konnten.
Nächstes Ziel war Anchorage, durch die großen Waldbrände geschädigt. Davon aber mehr im nächsten Blog.
Hier noch der Video-Link zu YouTube:
Wieder einmal ein toller Beitrag! Freuen uns auf die nächsten schon!
Immer wieder spannend, eure Berichte. Bsonders das Video.
„Gute Fahrt“ und viele Grüße.